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Der
triste und graue November liegt hinter uns. Die Tage werden trotzdem immer
kürzer und die Finsternis nimmt zu. Licht und Finsternis bestimmen unseren
Tagesablauf – nicht mehr so stark wir früher, weil wir die Finsternis mit
elektrischem Licht vertreiben können.
Dennoch: viele verlassen das Haus morgens im Dunkeln und kehren abends
nach Anbruch der Finsternis zurück. Die Finsternis ruft bei vielen Menschen
Angst, Traurigkeit und das Gefühl der Einsamkeit hervor. Im Gegensatz dazu
verbinden wir mit dem Licht angenehme Gefühle wie Wärme, Geborgenheit und
Gemeinschaft. Wie wohltuend, dass uns in dieser dunklen Jahreszeit Jesu
Verheißung erreicht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird
nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Viele
Kerzen – an Adventskränzen oder an Weihnachtsbäumen, machen die Tage im Advent
heller. Die Finsternis wird vom Licht durchbrochen. Besonders Kerzenlicht ist
faszinierend. Kerzenlicht erhellt die unmittelbare Umgebung und taucht alles in
ein gemütliches Licht. Mit dem Licht verbindet sich die Hoffnung, einen
Lichtblick im Leben zu finden und aus der Finsternis herauszutreten. Ein
solcher Lichtblick kann Jesus mit seiner Verheißung für uns sein. In Jesus
können wir Menschen dem Licht der Welt begegnen, das unserem Leben Sinn und
Kraft gibt. Jesus selbst fordert uns auf ihm nachzufolgen – selbst zum Licht
für andere Menschen zu werden.
Wo
wir Jesus – das Licht der Welt – in unser Leben leuchten lassen, da strahlen
wir selbst auf und werden zum Licht für andere in der finsteren Welt. Wir
können nicht von uns sagen, wir sind DAS Licht der Welt. Aber wir können von
uns sagen wir sind wie Kerzen, die in der Winterzeit leuchten und den Menschen
das Leben etwas heller machen und angenehmer machen. Gleichzeitig weisen wir auf
den hin, der nicht nur wie ein Licht ist, sondern der selbst das Licht der Welt
ist. Wenn Jesus als Licht in unserem Leben leuchtet und wir ihm folgen, dann
können auch wir selbst zu kleinen Lichtern werden. Deshalb nehmen wir den
Auftrag an, das Licht weiterzugeben. „Tragt in die Welt nun ein Licht…zu den
Alten… zu den Kranken…zu den Kindern“ – so heißt es in einem bekannten Lied.
In der dunklen Jahreszeit fühlen sich nicht nur Alte und Kranke einsam und
allein. Vielen anderen Menschen geht es ähnlich und sie können auf die ein oder
andere Art ein Licht in der Dunkelheit gebrauchen. Halten Sie die Augen offen
für Momente, in denen Sie ein Licht in der Finsternis sein können,… für
Momente, in denen Sie das Leben eines anderen Menschen heller und angenehmer
machen können und tragen Sie Ihr ganz persönliches Licht in die Welt!
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