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"Es ist
besser, dass ein Mensch stirbt, als dass das ganze Volk zu Grunde geht!" Mit diesen Worten überantwortet der Hohepriester Kaiphas Jesus an die Römer. Die Herrschenden im Land fürchteten die Unruhe, die von den Predigten Jesu ausgingen. Was in der Woche vor Jesu Tod in Jerusalem geschah, berichten die vier Evangelisten ausführlich. Noch heute ist die Passionsgeschichte spannend und bewegend zu lesen. Jesus wurde von den einen bejubelt und den anderen kritisch beäugt. Was würde seine Rede über das Reich Gottes bei den Menschen auslösen? Würden sie sich gegen die Römer erheben? Was die einen herbeisehnten, führte bei den anderen zu großer Sorge.
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt", erklärt Jesus. Dennoch wird er zum Tode verurteilt. Einmal in die Mühlen der Mächtigen geraten, wird sein Tod in Kauf genommen, um Unruhen zu vermeiden. Eine kurzsichtige Entscheidung, wie sich bald herausstellen sollte.
Mit dem Schicksal Jesu erfüllte sich das Schicksal der Welt. Mit seinem Tod nahm die Geschichte kein Ende, sondern einen Anfang. Anders als erwartet, ohne Aufstände und Rebellion, stattdessen mit der Macht der Liebe.
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